Berichte von 08/2015

chaotischer Aufbruch - was auch sonst

26Aug2015

wie den meisten bekannt sein dürfte, bin ich meistens eher spät dran....so auch diesmal, und wenn man sich dann noch von ein paar Leuten verabschieden will, gleichzeitig packen müsste und um drei Uhr nachts zum Flughafen fahren muss..

zum Haare föhnen hats nicht mehr gereicht, sagen wir mal so ;P obwohl das wahrscheinlich mit die schlimmste, anstrengenste Nacht meines Lebens war, am Flughafen angekommen gings dann langsam, Quirin und Mama haben mich trotz nachtschlafender Zeit begleitet! Danke dafür nochmal :) 

Mein Zimmer im Hotel ist im Fluchtplan ganz anders eingezeichnet, trotz geschlossener Fenster hört es sich so an als wäre die Straße hier drinnen bei mir und die Klimaanlage brummt, dass der Boden vibriert. Dazu ist war tagsüber draußen nur im Schatten auszuhalten, und aus der Leitung kommt gechlortes Wasser.

Die Landschaft besteht quasi aus Steinen und hier und da einem Büschel braunem Gras oder einem Strauch, in der Stadt überall Palmen.

Alte, teilweise sehr heruntergekommene aber doch schöne Häuser, verrammelte Läden, dazwischen Lidl oder United Colors of Benetton.

Wo bin ich da bloß gelandet….

Im Südosten Spaniens, am Mittelmeer in Cartagena.

 

Von vorne..

 

nach einer eigentlich sehr entspannten Zeit nach den drei Tagen Zeltlager die mir nach der Klausur noch geblieben sind, wurde es leider immer stressiger. Ich hatte nie alles im Kopf, wichtige Sachen wie dass mein Pass im Januar abläuft sind mir erst äußerst spät eingefallen, die Probleme haben sich mehr und mehr summiert und am Ende war die totale Katastrophe perfekt..

Ich musste die ganze Nacht durchpacken, zwischendurch Hysterieanfälle weil die besseren Rasierklingen ums verrecken nicht aufzufinden waren. Sehr unnötige lange Suche nach denselben. Erfolglos. Etwas Hilfe von Quirin, später hab ich bzw wollte ich dann die externe Festplatten quasi austauschen, bloß leider hätte der Kopiervorgang mehrere Stunden gebraucht und da war es schon nach zwölf, und zum Bus mussten wir um zehn nach drei….

Letztendlich habe ich dann gar nicht geschlafen, um halb drei noch geduscht, in Panik die letzten Sachen zusammengerafft und meine Mama und meinen Bruder um Hilfe angefleht/angeschrien…

 

Nicht mal von meinem Zimmer, meinem Bett verabschiedet, geschweige denn von der Wohnung…nochmal schnell aufs Klo, Quirin Koffer und Rucksack aufgedückt, selbst zu Haltestelle Drachenseestr. gerannt, Mama und Quirin zum Harras

 

flug mit netter familie die mich bis torre pacheco mitnehmen wollten, geile fotos 

Belgier am Flughafen, der mit kompletter wassersportausrüstung ans mar menor unterwegs war, wollte aber nicht mir mir reden^^

Bus nach Murcia, da ewig warten in der Sportsbar, ultra violet smoothie, bus nach cartagena, javi hat mich abgeholt, ins hotel, kleine stadtführung, im zimmer, im internet, einkaufen bei lidl, zuhause angerufen, geduscht, bett